Aus der Knolle in den Keller – 13 Gemüsepflanzen die man im Garten anbauen und dann einkochen kann

In einem Garten, oder sogar besser noch, in einem Schrebergarten kann man eine ganze Reihe von Gemüse und Obst anbauen, um im nächsten Winter von selbst gezogenem Gemüse und Obst zu profitieren. Schließlich braucht man alles, was man im eigenen Garten anbauen kann, im Winter nicht teuer einzukaufen.

Beim Gemüse ist es eine ganze Reihe, was man anbauen kann:

  • Tomaten
  • Gurken
  • Paprika
  • Sellerie
  • Möhren
  • Salat
  • Spinat
  • Mangold
  • Kartoffeln
  • Zwiebeln
  • Radieschen
  • Süßkartoffeln
  • Kürbis

Man sieht, den Möglichkeiten, eigenes Gemüse anzubauen, sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Da hat man in jedem Jahr die Qual der Wahl, welches Gemüse man nun für das kommenden Jahr anpflanzt, damit man auch zuhause immer eine Abwechslung hat. Aber nicht immer ist ein Garten so groß, dass man von allen Gemüsesorten sämtliche Sorten einpflanzen kann. Schließlich möchte man nicht in jedem Monat das gleiche Gemüse vorgesetzt bekommen. Da muss man wirklich Prioritäten setzen, denn wenn man von zwei oder drei Sorten mehr haben möchte, dann sollte man seinen Garten schon ganz bestimmt einteilen.

Ein tolles Rezept für eine köstliche Kürbissuppe habe ich bereits auf meinem Blog gepostet.

Auch Obst kann man selbst anbauen

Für das Obst hat man in seinem Garten immer Platz für einen Obstbaum, den man gerne dort stehen haben möchte. Hat man aber leider keinen Garten oder Schrebergarten, sondern lediglich einen Balkon oder eine Terrasse, dann kann man sich auch dort Gemüse züchten, um in Winter wenigstens ein bisschen Gemüse genießen zu können. Viele der Gemüsearten kann man gut auf dem Balkon anbauen. Selbst Tomaten eignen sich gut für den Balkon. Dort sind es die Strauchtomaten, welche übrigens sehr lecker schmecken. So braucht man Pflanzgefäße, welche groß genug sind und mindestens 40 Zentimeter an Höhe haben, damit beispielsweise Möhren tief genug wurzeln können.

Kein Garten? Kein Problem! Züchte doch auf deinem Balkon

Für den Balkon oder die Terrasse geeignet sind auch spezielle Pflanztaschen, oder aber man setzt das Gemüse mit einem Pflanzbeutel mit Erde direkt in diesen Beutel. Wer handwerklich geschickt ist, kann sich auch ein kleines Hochbeet bauen. So gibt es beispielsweise für Kartoffeln spezielle Töpfe mit einem herausnehmbaren Einsatz, sodass die Kartoffeln ganz gut geerntet werden können. Ich verwende für meinen Balkon den Kartoffelturm von Paul Potato. Als Erde eignet sich besonders torffreie Bio-Pflanzerde. Normale Blumenerde ist nicht zu empfehlen, da diese zu viel Dünger enthält. Für manche Gemüsesorten wie beispielsweise Tomaten gibt es auch spezielle Erde, welche zwar ein wenig teurer ist, dafür jedoch ganz genau auf die Tomaten abgestimmt ist. Es braucht keinen zusätzlichen Dünger. Lediglich muss man bei Trockenheit öfter gießen.

Je kleiner das Gefäß, umso schneller kann die Pflanze ganz besonders an heißen und sonnigen Tagen austrocknen!

Den grünen Daumen kannst du auch lernen

Damit der Nähstoffbedarf ausreichend gedeckt ist, sollte das Gemüse ungefähr alle zwei Wochen Dünger zugeben. Dafür gibt es auch extra Düngestäbchen, welche teilweise auf einige Gemüsesorten abgestimmt sind. Die Art und die Menge des Düngers richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf, welcher bei den unterschiedlichen Sorten auch sehr unterschiedlich sein kann.

Nach dem Ernten kommt das Einkochen

Falls du mehr über das Einkochen deiner Lebensmittel lernen willst und zahlreiche Rezepte an die Hand bekommen willst mit denen auch dir das Einkochen gelingt schau dir gerne mein Buch „Vom Garten ins Glas“ an.

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